Adventsstamm

Freitag, 7. Dezember 2012

Pfarrei St. Anton, Basel

Qualität vor Quantität

 

  

Erstaunlich wenige Teilnehmer haben sich zum diesjährigen Adventsstamm angemeldet. Zuerst aber - wie immer - die aktuelle Wetterlage:

So ungefähr (Foto oben) war die Sicht aus dem Auto bei der Anfahrt zum Adventsstamm. 


Letztes Jahr bei fast tropische Temperaturen durften wir uns diesmal auf authentisches Adventswetter freuen. Und was gibt es Schöneres, als drinnen einen herrlichen Adventsabend zu verbringen und draussen die Schneeflocken in der Luft spielen sehen.

Erstaunlicherweise meldeten sich diesmal nur 23 Teilnehmer an und auch das war eines verzweifelten Appells des Präsidenten zwei Tage vor Anmeldeschluss zu verdanken. Waren zu diesem Zeitpunkt doch erst 12 Personen angekündigt.

Da wir ansonsten besonders beim Adventsstamm höhere Teilnehmerzahlen gewohnt sind, hoffen wir, dass es ein einmaliges Phänomen war und einfach zufällig viele Terminkollisionen waren.

 

So waren diesmal also weniger Gardisten, Gönnerinnen und Gönner und Partnerinnen anwesend als gewohnt, aber es war trotzdem - oder eben erst recht - ein herrlicher und gemütlicher Abend. Ganz nach dem Motto: Qualität vor Quantität. Dieses Motto stimmt auch für unsere Küchenmannschaft, resp. unser Küchenduo. Die Gönner Pia Dongiovanni und Bernard Prétôt verwöhnten uns wieder mit herrlich zubereiteten Köstlichkeiten. So eröffnete ein sommerlicher Crevettencocktail den winterlichen Abend.

Besonders freute uns, dass unser Gastgeber Jan Bernadic, Exgardist und Pfarrer in St. Anton Basel, endlich wieder einmal unter uns weilen konnte. Wurde er in den letzten Jahren oft durch pfarreiliche Aufgaben oder auch mal durch eine Krankheit verhindert, freuten wir uns sehr, aus seinem Munde das Tischgebet zu hören.

 

Bei feinstem Essen, gutem Wein und einer gemütlichen Stimmung verging dieser tolle Abend im Nu. Immer wieder bereichern sind auch die spontanen Beiträge von Anwesenden. So berichtete uns Kurt Leuenberger in unterhaltsamer Weise von einer Italienreise mit Gardistenkameraden in den Geburtsort von Johannes XIII.

Schade für alle, die nicht dabei sein konnten. Die Anwesenden haben ihr Kommen auf jeden Fall nicht bereut. Dass wir diesmal weniger waren, hat am Sinn und Geist des Anlasses nicht gerüttelt. Kameradenpflege ist nicht eine Frage der Quantität, sondern der Qualität!

 

Bericht Thomas Mächler