Pfarreifest St. Anton Basel

8. - 10. September 2006

 

Klein aber fein! 

Auf etwas für die Sektion ganz Neues haben wir uns bei der Pfarreichilbi St. Anton eingelassen. Vom dortigen Pfarreirat wurden wir eingeladen, mit einem Informationsstand am 3tägigen Pfarreifest präsent zu sein. Ohne Erfahrung und mit relativ kurzer Vorbereitungszeit haben wir zugesagt. Wir wollten diese einmalige Gelegenheit uns einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren nicht ungenutzt vorbeiziehen lassen.

Ziel war es, in einem Kilbi-Stand auf die Schweizergarde und die Exgardistenvereinigung aufmerksam zu machen, insbesondere für die Schweizergarde zu werben. So war der Stand dann auch konzipiert.

  

Es gab eine Hellebarde, eine Lanze einen Säbel und ein Flammenschwert zu bewundern. Daneben konnten sich die Besucher auf vielen Tafeln über Wissenswertes der Schweizergarde erkundigen. Ein permanent laufender Film über die Ereignisse rund um das Jubiläum und eine Schaufensterpuppe in die Gardeuniform eingekleidet bildeten die Attraktionen am Stand. Die Besucher konnten zudem Ihr Wissen über die Schweizergarde mit einem eigens für diesen Anlass gemachten Wettbewerb testen. Wer 14 von 15 Fragen beantwortete bekam einen Wimpel der Sektion geschenkt. Maßgeblich am Erfolg des Festes war auch das herrliche Spätsommerwetter schuld. Die angenehmen Temperaturen und der herrliche Sonnenschein lockten unzählige Kilbibesucher an die Stände, sodass wir teilweise reichlichen Zulauf hatten.

  

Höhepunkt des Pfarreifestes war aber der Samstagabendgottesdienst, wo 5 Kameraden mit der Sektionsfahne verstellten. Dieser Einsatz war besonders dadurch zu schätzen und würdigen, waren 3 Kameraden mit der Fahne und Fahnenwache doch bereits am folgenden Sonntagmorgen bei der Fahnenweihe der Sektion Ostschweiz wieder im Einsatz.

Wir dürfen auf einen gelungenen Anlass zurückblicken, das sagen uns auch die vielen Komplimente, die wir seitens der Pfarrei St. Anton entgegennehmen durften. Mit einem minimalen Budget konnten wir einen wirkungsvollen Stand aufbauen und durften zum Gelingen des Pfarreifestes beitragen. Dabei ist vor allem Roman Dörr und Fridolin Wildhaber zu danken. Roman war als Pfarreiratsmitglied für die Infrastruktur vor Ort zuständig, währenddem Fridolin für die reibungslose Logistik besorgt war und viele Exponate zur Verfügung stellte. Ebenfalls sei denen Dank beschieden, die den interessierten Besuchern während der 3 Tage am Stand Red und Antwort standen.

Auch das gesamte Pfarreifest war gemäss den Verantwortlichen ein Vollerfolg. Aus Pfarreikreisen wurde bekannt, dass bereits mehr als CHF 14'000.- für die GSP-Aktion der Straßenkinder in Sibirien zusammen gekommen sind!

Bericht und Fotos: ThM