Die Sektion Region Basel im Höhenflug

Besichtigung des Sendeturms St. Chrischona

17. Juni 2006 

Die Sektion Region Basel ist nach wie vor im Aufwärtstrend. Wie lässt sich das besser verdeutlichen, als mit dem Sektionsausflug vom 17. Juni. Nichts geringeres als die Erstürmung des mit 250 Metern höchsten Gebäudes der Schweiz stand auf dem Programm. Es bietet sich nicht alle Tage die Gelegenheit für eine solch spektakuläre Aussicht, deshalb lockte die Einladung fast 60 Teilnehmer an! Wir durften sogar einige Kameraden aus anderen Sektionen bei uns willkommen heißen. Wir waren also sogar gezwungen, das Programm in zwei Gruppen durchzuführen (was für eine Luxussituation!).


Bereits vor der Besichtigung – auf dem Weg vom Parkplatz zum Turm – wurde man von dem majestätischen und architektonisch imposanten Bauwerk in den Bann gezogen. Wie klein sind doch wir Menschen! Im Fuß des Betonkoloss wurde uns die Geschichte und die Aufgaben des Turms erklärt. Nach einigen interessanten Ausführungen zu den Übertragungstechniken, ging es dann endlich los: die Sektion Region Basel hob ab! Ganz ohne Seil und doppelten Boden schwebten wir in wenigen Sekunden 47 Stockwerke in die Höhe und erreichten ohne eine einzige Schweißperle die Aussichtsplattform auf rund 150 Metern Höhe.

Dem einen oder anderen wird es allerdings beim ersten Blick in die Tiefe eine Schweißperle auf die Stirn getrieben haben. Denn uns erwartete ein atemberaubender Rundblick in luftiger, ja schwindelnder Höhe. Unter uns war der Fuß des Turms nicht mehr zu sehen, das gab einem ein Gefühl als würde man frei hängen. Wir konnten die Teilnehmer der zweiten Gruppe ganz klein unten warten sehen, welche uns nach Handykontakt einen winkenden Gruß nach oben schickten. Nach dem Motto herunter kommen sie immer, rauschten wir ebenso bequem wieder zu Tal und „landeten“ sanft auf dem sicheren Boden.


Nach der spektakulären Besichtigung ging es zu Fuß über die Landesgrenze durch einen herrlichen Buchenwald ins benachbarte Rührberg, wo wir in einer Gartenwirtschaft eine gemütliche Vesper nahmen. Als beide Gruppen wieder vereint waren, ließen es sich einige Rommarschierer nicht nehmen ein Ständeli zum Besten zu geben. Wir genossen mehrere Stunden die Gemütlichkeit in der Gartenbeiz, ehe ein wiederum mehr als nur gelungener Sektionsanlass dem Ende zuging.


Bericht und Fotos: Thomas Mächler